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10 Tonnen Hilfsgüter auf dem Weg nach Cherson / Ukraine

Kinderhilfswerk-Team seit Wochen im Einsatz

Alles wird benötigt – in der Tat: alles!

Ein LKW mit 13,5m Ladefläche wurde voll beladen, insgesamt 10 Tonnen an Hilfsgütern. Was zählt zu den Hilfsgütern:

– Kleidung und Schuhe
– Möbel, wie Tische, Sofas, Betten, Schränke
– Küchengeräte und Geschirr
– Usw.

Die Hilfsgüter lagerten in der Zwischenzeit in den Lagerräumen der Schaumburger Nachrichten, im Das Versicherungshaus in der Vornhäger Straße, in der Martin-Luther-Straße sowie beim ASB in Stadthagen.

Olga Tape, von Geburt Ukrainerin, aktive Unterstützerin auch des Kinderhilfswerks ICH e.V. begleitet in ihrem eigenen Fahrzeug, das ebenfalls voll beladen mit Schulmaterial ist, den Schwertransport in die Region Cherson. Cherson liegt 2.090,8 km von Stadthagen entfernt, 545,8 km von der Hauptstadt Kiew. Allein von Kiew sind die Fahrzeuge noch für bis zu 8 Stunden unterwegs. Die Straßenverhältnisse in der Ukraine sind teilweise im schlechten Zustand. Sehnsüchtig werden die Hilfsgüter erwartet und vor Ort verteilt. Auch hier gilt wieder: Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren.

Dankbar ist Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks, allen Spendern (Spender kommen aus ganz Deutschland zentral nach Stadthagen) und Helfern, die bereitwillig, rund um die Uhr, für Menschen in Not bereit sind, ihre Freizeit zu investieren. Für Transporte muss das Kinderhilfswerk viele Transportkosten stemmen und ist daher dankbar für jede Geldspende, die sie dringend benötigen. Dringend benötigte Hilfsgüter zu sammeln ist das eine, die Transportkosten das andere. Denn nur wenn die Waren dort ankommen, wo sie benötigt werden, ist es perfekt. (Spendenkonto des Kinderhilfswerk ICH e.V. | IBAN DE39 2555 1480 0470 0519 88 | Stichwort: Ukraine)

Das umfangreiche Schulmaterial lieferte der Bäckermeister im Ruhestand, Friedemann Weber, aus Fahrenbach.

Für alle gemeinsam gilt: Gemeinsam sind wir stark.

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Rettungsfahrzeug und Hilfsgüter wurden übergeben

vl: Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith // Dr. Dieter Kindermann // Larissa Papakitsa // Dirk Apel // HansJablonski


Offizielle Feierstunde im Kinderhilfswerk
Was lange währt! Endlich war es soweit. Nach wochenlangen Vorbereitungen konnte am Dienstag, 18. August 2020, in einer kleinen Feierstunde in Stadthagen, die offizielle Übergabe des so sehr benötigten Rettungsfahrzeugs, stattfinden.

Zunächst hob der Präsident in seiner Ansprache die beiden „Rund-um-die-Uhr-Akteure“ Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith und Hans Jablonski lobend für ihren Einsatz hervor.

Offizielle Feierstunde im Kinderhilfswerk Dieter Kindermann Dipl. Ing. Karl Werner Coith und Hans Jablonski
Dr. Dieter Kindermann // Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith // Hans Jablonski

Das, was die beiden leisten und dieses in Zusammenarbeit mit dem Sekretariatsteam Kerstin Bößling und Nur Karagöz, ist unbeschreiblich. Im Besonderen wurde Karl-Werner Coith mit der Ehrennadel des ICH e.V. in Platin und Lorbeerkranz und Hans Jablonski mit der goldenen Ehrennadel und jeweils einer Urkunde für besondere Leistungen ausgezeichnet. Dank sprach Kindermann auch den Ehefrauen, die oft auf ihre Männer im täglichen Leben, aufgrund ihrer hohen Einsatzbereitschaft, verzichten müssen, aus.

Dirk Apel, der schon seit langem für den ICH e.V. im Einsatz ist und in der Region Wolfsburg seine Beziehungen spielen lässt um Hilfsgüter zu beschaffen und diese auch nach Stadthagen schafft, wurde ebenfalls ausgezeichnet. Die goldene Ehrennadel mit Urkunde für sein Wirken im humanitären Bereich sind das äußere Zeichen der Anerkennung. Dirk Apel ist es auch, der das Rettungsfahrzeug noch in der Nacht in Richtung Ost-Ukraine steuert.

Ein besonderes Highlight war die Ernennung zur ehrenamtlichen Botschafterin für die Ukraine, für Larissa Papakitsa. Larissa Papakitsa fährt nicht nur als Begleitperson im Rettungsfahrzeug mit, sondern wird auch vor Ort im Krisengebiet als offizielle Vertreterin des ICH e. V., das Fahrzeug übergeben und die bald folgenden Hilfsgüter, die in 40-Tonner in Kürze verladen werden, zur entsprechenden Verteilung ankündigen. Es gilt: „Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren!“.

Offizielle Feierstunde im Kinderhilfswerk Dieter Kindermann Larissa Papakitsa und Dirk Apel
Dr. Dieter Kindermann // Larissa Papakitsa // DirkApel.jpg

In seiner Ansprache hob Kindermann hervor, dass ohne die vielen Helfer und Unterstützer, so auch Spender, die bisher geleistete Arbeit überhaupt nicht realisierbar gewesen wäre und so nannte er im Besonderen nachfolgende Personen als Helfer und Retter in der Not, besser gesagt Lebensretter, denn mit dem Rettungsfahrzeug sollen in 8 Dörfern in der Region Mariupol lebensrettende Hilfstransporte überhaupt erst möglich gemacht werden:

– Inge Küpper
– Frederic Akuffo
– Dr. Jens Tegeler (Chef der tegeler-Gruppe, Vizepräsident ICH e.V.)
– Pastorenehepaar i.R. Anne und Stefan Riemenschneider
– Thomas Schwabe (H2O-Beratungscenter Goslar)
– Unsere befreundete Partnerorganisation Interhelp, Chef: Uli Behmann. (Er ist eine wichtige Brücke und Hilfe für uns. Über ihn haben wir von mfs Chef Michael Görbing auch dieses besondere, top ausgestattete Fahrzeug, bezogen.)
– Peter u. Claudia Hierse, Botschafter des ICH e.V.
– diverse Einzelspender

Am Ende der Veranstaltung wünschte Kindermann Dirk Apel und Larissa Papakitsa eine gute, sichere Fahrt und auch Heimkehr.

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Nicht verzagen Friedemann Weber fragen – Hilfsbereitschaft für Ostukraine reißt nicht ab

Foto: Dieter F. Kindermann mit Eheleuten Friedemann und Marlene Weber


Das Kinderhilfswerk ICH e.V. mit Sitz in Stadthagen hat einen bundesweiten Aufruf gestartet und ist von der Hilfsbereitschaft und den in Stadthagen angelieferten Hilfsgütern nicht nur überrascht, sondern auch begeistert.

In Kürze werden drei 40-Tonner LKWs mit Hilfsgütern beladen und in die Ostukraine transportiert. Der mittlerweile in Ruhestand lebende Friedemann Weber hatte zunächst einen Hilfsaufruf für das afrikanische Land Togo gestartet und wurde durch die Fahrenbacher Grundschule, derer Lehrer und Schüler, mit Begeisterung unterstützt.

Rund 1,5 m³, bestehend aus Schulranzen und Schreib- sowie Schulmaterial standen für die Abreise nach Togo bereit. Doch die weltweite Covid-19-Epidemie lies nun eine Lieferung nach Afrika nicht zu.

Friedemann Weber wusste sich zu helfen, in Absprache mit der Rektorin der Fahrenbacher Grundschule, Heike Biehler, sprach er den ICH-Botschafter, Gerhard Lauth, Oberbürgermeister a.D. aus Mosbach an und dieser wusste Rat. Kinder in Not gibt es auf der ganzen Welt und die laufende Spendenaktion für die Ostukraine konnten jetzt das humanitäre Ziel, Kinder glücklich zu machen – wenn auch auf einem anderen Kontinent – erfüllen.

Die Eheleute Weber nahmen es auf sich, von Fahrenbach nach Stadthagen zum Sitz des ICH zu fahren und die Hilfsgüter zu transportieren.

Wichtig ist das Motto des ICH e.V.: „Gemeinsam ist man stark“. So hat sich wieder einmal gezeigt, dass das gemeinsame Netzwerk und die guten Verbindungen, die es immer gilt mit Leben auszufüllen, dass man gemeinsam noch stärker ist.

So gilt der Dank des ICH e.V., Herrn Friedemann Weber, seiner Ehefrau Marlene, der Rektorin der Grundschule Fahrenbach, Frau Heike Biehler, allen Schülern und Eltern und natürlich dem ehrenamtlichen ICH-Botschafter Gerhard Lauth für das reibungslose Zusammenspiel.

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Großartige Unterstützung für die Ukraine aus der Eifel

Bild oben: v.l.n.r.: Peggy Küpper-Kies, Ingrid Küpper, Cedric Kies, Matthias Kies, Dr. Dieter F. Kindermann


Ingrid Küpper hilft Nöte zu lindern, hilft Leben zu retten

Zufälle gibt es eigentlich nicht, so sagt der Volksmund. Viele Wege führen nach Rom, ist ebenfalls ein bekanntes Zitat. Bei Ingrid Küpper war es ein Konzert von Peter Orloff mit seinen Schwarzmeer-Kosaken in der Ev. Erlöserkirche zu Gerolstein. Andächtig und begeistert, im Herzen berührt, wurde I. Küpper und ihr Sohn Martin, der sie begleitete.

Beim Ausgang aus der Kirche erwarb I. Küpper das Jubiläumsmagazin der Schwarzmeer-Kosaken und in diesem las sie u. a., dass der berühmte Künstler, Peter Orloff, Botschafter des Kinderhilfswerkes ICH e.V. ist. Jetzt wurde I. Küpper aktiv, sie nahm Kontakt zum Kinderhilfswerk ICH e. V. (www.ichev.de) auf, es wurde telefoniert und sie wurde über die verschiedenen Hilfsmaßnahmen des Kinderhilfswerkes informiert. So erfuhr sie auch von den Hilfsmaßnahmen, die das Kinderhilfswerk im Kriegsgebiet der Ukraine plant. Mehrere Sattelzüge Hilfsgüter wurden zusammengestellt (Kleidung, Spielsachen, Nahrung, medizinische Hilfsgüter, Ultraschallgeräte, Krankenhausbetten etc.) und sogar ein Rettungswagen wurde bereits geordert.

I. Küpper beteiligte sich großzügig mit Spenden, insbesondere für die Anschaffung des Rettungswagens. Für sie, wie auch für Dieter F. Kindermann und das Team des Kinderhilfswerkes, steht die Unterstützung der Schützlinge im Kriegsgebiet der Ukraine als Herzenswunsch, den es zu erfüllen gilt, an vorderer Stelle und mit dem Rettungswagen, der auf die Überführung in die Ukraine wartet, soll Leben gerettet werden.

Die Dankbarkeit, aus dem Stadthäger Kinderhilfswerk und damit der Schützlinge in der Ukraine, ist unendlich groß. Das Rettungsfahrzeug ist bereits für eine besondere Region fest bestimmt. Es wird in 8 Dörfern im Bereich Mariupol / Donezk eingesetzt und sehnsüchtig erwartet. Larissa Papakitsa und Dirk Apel gehören zum ehrenamtlichen Organisationsteam in der Region Mariupol / Donezk. Dirk Apel wird das Fahrzeug zusammen mit seinem Sohn René überführen. Dieter F. Kindermann wird anlässlich der Auslieferung der Güter ebenfalls vor Ort sein und in Wort und Bild berichten. Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren!

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Hilfeaufruf für die Ost-Ukraine

Das Kinderhilfswerk ICH e.V. bittet um Unterstützung für Kinder in der Ost-Ukraine. Hertlichen Danke für Ihre Mithilfe

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