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Direkte Hilfe: 5.000 Euro für Projekte im Ahrtal

Am 13. Oktober 2021 auf unserer Jahreshauptversammlung berichtete Botschafter Jonathan Beck von seinen Hilfsmaßnahmen im Ahrtal / in Ahrweiler. Klar war, dass weitere Maßnahmen folgen werden. Am 22. Oktober 2021 konnten wir u.a. 5.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung stellen. 

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Lagebericht aus dem Hochwassergebiet

Spendenaufruf für die Opfer der Flut: Dieter Kindermann vom ICH E. V. Kinderhilfswerk berichtet Schreckliches aus den Hochwassergebieten. Für Dietmar Schöne, Leiter des Maklervertriebs der R+V Versicherung, ist das seine Heimat.

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Die Jahrhundert Flut – Kampfsportler mit Herz im Einsatz

Das reißende Wasser hat ganze Brücken, Häuser und Straßen weggerissen und etliche Ortschaften verwüstet. Unfassbares Leid, Zerstörung und Schicksale hat die Flut hinterlassen.

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Hilfe aus Gersfeld

Hilfe aus Gersfeld: Am Freitag, 23. Juli 2020 fand in der Gersfelder Rhönmarkthalle eine großangelegte Spendenaktion für die Flutopfer statt. Mitorganisator war die Freiwillige Feuerwehr Gersfeld, die neben der Annahme von Sachspenden auch einen Bratwurst- und Kuchenstand, sowie Getränke auf Spendenbasis organisierte.

Die Organisatoren hatten sich zum Ziel gesetzt, die Menschen in den Krisengebieten mit Hilfsgütern aller Art – Schaufeln, Besen, Eimer, Handschuhe, Gummistiefel, Handtücher, Hygiene- und Babyartikel, haltbare Lebensmittel, Tiernahrung, Verbandmaterial, Trinkwasser und vielem mehr – zu versorgen.

Spendenbereitschaft enorm

Die Spendenbereitschaft war riesig und so hatten die rund 60 Helfer vor Ort alle Hände voll zu tun, die ankommenden Spenden nach Art zu sortieren und transportfähig zu verpacken. Am Freitagabend konnten dann zwei 40-Tonner LKW`s, sowie drei 7,5-Tonnen-LKW`s mit Hilfsgütern beladen werden, sodass am Samstagmorgen gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehren aus Poppenhausen und Tann in Richtung Bad Neuenahr gestartet werden konnte. Bereits auf der Anfahrt erfuhren die Helfer unzählige Gesten der Anerkennung und Wertschätzung durch Autofahrer auf der Autobahn – Winken und Daumen hoch begleiteten den Konvoi immer häufiger, je näher sie dem Gebiet kamen. Doch auch das Verkehrschaos nahm immer mehr zu, je näher die Einsatzkräfte sich dem Krisengebiet näherten. Voller Unverständnis mussten sie erleben, dass eine große Anzahl der Fahrzeuge lediglich Gaffer und Katastrophentouristen beherbergte, die stundenlange Staus auf den schwierig befahrbaren Straßen verursachten und Hilfs- und Rettungskräfte so in ihrem Einsatzauftrag und Vorhaben behinderten. Schlussendlich konnte der Konvoi sein Bestimmungsziel erreichen und die Hilfsgüter konnten an verschiedenen Ablagestellen in Bad Neuenahr und Umgebung direkt an Betroffene verteilt werden. Die Reaktionen und Gesten der Dankbarkeit der Bürger vor Ort, die mit schier unermüdlichem Eifer und Durchhaltevermögen inmitten des Unvorstellbaren mit Aufräumarbeiten bis an die Grenzen der Erschöpfung beschäftigt sind, überwältigten alle mitgereisten Einsatzkräfte, sodass allen klar war, dass sich aller Einsatz gelohnt hatte.

Dank an alle Spender und das Einsatzteam
Das Helferteam

Am Samstagabend konnten dann alle Hilfskräfte wieder in der Heimat empfangen worden, doch die Bilder des Tages werden selbst den erfahrensten Feuerwehrleuten ewig im Gedächtnis bleiben. Unser Dank gilt allen Spendern, ob kleine oder groß, sowie allen die mit ihrer Einsatzkraft diese Aktion ermöglicht haben. Wir haben vor Ort gesehen, wie nötig unsere Spenden und unsere Hilfe in den betroffenen Gebieten ist und sind froh unseren Beitrag hierzu geleistet haben können, sagt Mitorganisator Jonathan Beck. Im Rahmen der Spendenaktion kamen Sachspenden von rund 40.000 € zusammen, sowie ein

Geldbetrag aus dem Würstchen – und Kuchenstand. Dieser wird zeitnah direkt an Betroffene gespendet. Alle notwendigen Materialien zum Verpacken der Ware, die Fahrzeuge sowie die laufenden Kosten hierfür, die Verpflegung der Hilfsfahrt, der Würstchen- und Kuchenstand samt Getränken, das alles konnte auf Spendenbasis finanziert werden.

Die Organisatoren der Aktion können auf eine arbeitsintensive aber vor allem gelungene Hilfsaktion zurückblicken. Mehr zu Hilfsaktionen aus dem Ahrtal auf www.ichev.de

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Ein Roller für das Ahrtal

Roller für das Ahrtal |Ein Helferbericht Dank der Spende vom Kinderhilfswerk ICH - Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V. konnten wir zum zweiten Mal ins Ahrweiler Tal fahren um zu helfen. Über die vielen mitgebrachten Hilfsgüter waren die Anwohner sehr berührt. Nachdem wir Sie mit den freiwilligen, ehrenamtlichen Organisationen ausgeladen hatten, packten wir auch gleich mit an. Wir machten uns in der Zeltküche nützlich um den Bewohnern Essen zu kochen, da die meisten noch gar nicht in ihre Häuser kommen und kein Strom und Gas haben. Mit dem Motorroller konnten wir den schon bekannten Bewohner Rainer sehr glücklich machen. Kurz nach der Katastrophe musste er in die Psychiatrie eingewiesen werden, da er das Ausmaß nicht verkraften konnte. Jetzt wohnt er 20 Minuten von Waldpforzheim entfernt, in einem Wohncontainer. Er hat alles verloren. Damit er zu seiner Tochter fahren kann, haben wir ihn mit dem Motorroller wieder Mut und Kraft gegeben. Von der Regierung vergessen, aber niemals von uns. Wir werden immer wieder hinfahren, auch wenn es noch Jahre dauern, bis alles wiederaufgebaut ist. Andrea Hempel Tom Spier Annette Boehlke
Andrea Hempel, Tom Spier, Rainer Pollig u. Annette Böhlke

Dank der Spende vom Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V. konnten wir zum zweiten Mal ins Ahrweiler Tal fahren um zu helfen. Über die vielen mitgebrachten Hilfsgüter waren die Anwohner sehr berührt. Nachdem wir Sie mit den freiwilligen, ehrenamtlichen Organisationen ausgeladen hatten, packten wir auch gleich mit an. Wir machten uns in der Zeltküche nützlich um den Bewohnern Essen zu kochen, da die meisten noch gar nicht in ihre Häuser kommen und kein Strom und Gas haben.

Ein Roller für das Ahrtal – Mobilität ist wichtig!

Mit dem Motorroller konnten wir den schon bekannten Bewohner Rainer sehr glücklich machen. Kurz nach der Katastrophe musste er in die Psychiatrie eingewiesen werden, da er das Ausmaß nicht verkraften konnte. Jetzt wohnt er 20 Minuten von Waldpforzheim entfernt, in einem Wohncontainer. Er hat alles verloren. Damit er zu seiner Tochter fahren kann, haben wir ihn mit dem Motorroller wieder Mut und Kraft gegeben. Der Roller für das Ahrtal ist nun offiziell Rainers Roller. Von der Regierung vergessen, aber niemals von uns. Wir werden immer wieder hinfahren, auch wenn es noch Jahre dauern, bis alles wiederaufgebaut ist.

Andrea Hempel
Tom Spier
Annette Boehlke