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Deutschland Unterstützer

Verena Mustač zur Sonderbeauftragten ernannt

Verena Mustač ist Polizistin, ein Beruf, der sich im Wesentlichen um den Schutz von Menschen dreht, ein Beruf, der durch Schichtdienst und in einigen Bereichen Personalmangel bereits kein leichter ist. Umso bemerkenswerter ist es, die gesamte Freizeit zusätzlich dem Ehrenamt und Menschen in Not zu widmen.

Mittlerweile hat der ICH e.V. die Schirmherrschaft für die Hilfsinitiative „More Helping Hands“, in der Verena Mustač aktiv ist, übernommen.

Eine ihrer ersten Maßnahmen als neue Sonderbeauftragte war, in Hannover Cent-by-Cent Dosen aufzustellen und für die Zusammenarbeit zu werben. Das Aufstellen einer Spendendose kostet nichts, aber jeder Euro hilft.

Verena Mustač: Wie „More Helping Hands“ entstand

Im Rahmen meiner Tätigkeit als deutsche Kriminalbeamtin war ich von März 2021 bis September 2022 im Sudan, genauer gesagt in Darfur. Hier war ich für die UN, als Berater für das dortige Polizeimanagement, im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung verantwortlich.

Währen dieser 1,5 Jahre wurde ich von der sudanesischen Bevölkerung sehr herzlich aufgenommen. Ich habe viele liebe Menschen und ihre Schicksale kennengelernt und möchte diesen Menschen gerne etwas zurückgeben. So habe ich zunächst kleinere Hilfsaktionen organisiert und dann später zu größeren Hilfsprojekten unter dem Namen „More Helping Hands“ ausgebaut. Die Gründung einer Stiftung steht nun bevor.

Bereits während meiner Zeit in Darfur hatte ich meinen lieben Freund Ashraf kennengelernt. Ashraf hatte bereits einige Projekte zur Förderung der sudanesischen Kultur ins Leben gerufen und als ich ihm von meinen Ideen erzählt hatte, nahm er direkt Stift und Papier zur Hand und einige Zeit später hatten wir erste Hilfs-Projekte unter dem Namen „The New Face of Darfur“ umgesetzt.

Anfang 2021 starteten wir also mit einer „Assessment“-Phase. In diesem Rahmen haben wir Projekte im Sudan und in Kenia (mit den Massai) ins Leben gerufen. Wir haben zunächst alles aus eigener Kraft und eigenen Mitteln bewerkstelligt. Hier sind die Möglichkeiten jedoch begrenzt und so waren wir froh, dass wir nach und nach immer mehr Menschen kennengelernt haben, die unsere Projekte und unsere Philosophie unterstützen. Daher und da wir uns auch lokal nicht beschränken wollten, haben wir den Namen in „More Helping Hands“ geändert.

Unsere Vision ist es, ein bisschen Liebe in die Welt zu bringen und Menschen in Notlagen zu zeigen, dass sie nicht vergessen und wir doch alle miteinander verbunden sind. Daher auch unser Logo mit den 3 ineinander verschlungenen Ringen, dass zum einen Verbundenheit zeigen soll, zum anderen aber auch, dass sozusagen niemand „das Rad neu erfinden“ muss, sondern wenn jeder seine Ressourcen nutzt und wir uns zusammenschließen, viel mehr erreichbar ist. Wir wollen den Einzelnen bestärken, damit dieser dann in seinem Kreis wieder weiteren Menschen helfen kann, und so lassen wir das Netz immer größer werden. 

Daher freuen wir uns sehr über die Unterstützung und das entgegengebracht Vertrauen von „International Children Help“. Denn gemeinsam sind wir stark und es ist wichtig, dass wir die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, nicht alleine lassen.

Themenbereiche bei "More Helping Hands"

Hier konnten wir bereits einigen Kindern aus Kenia und dem Sudan, über Patenschaften und Einzel-Spenden die Schulgebühren finanzieren.

Frauen haben in anderen Teilen der Welt weder rechtlich noch gesellschaftlich die gleichberechtigte Stellung erreicht, die wir aus Deutschland bereits kennen. Auch wenn dieses selbst hier immer noch ein Thema mit Verbesserunsbedarf ist.

Wir unterstützen Menschen dabei, ihr Business aufzubauen und verkaufen im Anschluss ihre handgefertigten lokalen Waren auf dem internationalen Markt um somit weitere Spendengelder für die Umsetzung von Projekten zu generieren.

Zum Beispiel unsere kleinen handgefertigten „Friedens“-Blumen. Eine junge Frau aus Süd-Darfur finanziert sich hierdurch ihr Studium und hat durch ihren Erfolg nicht nur mehr Selbstbewusstsein erlangt, sondern auch großes Ansehen in ihrer Familie erreicht. Gleichzeitig dient sie als Vorbild für andere Frauen.

Der Bau von Schulen im Sudan und Süd-Sudan ist geplant. Außerdem leisten wir gezielte Notfall-Hilfe durch Spendengelder, Spenden von Nahrungsmitteln in Flüchtlings- und Vertriebenen-Lagern.

 

Wir freuen uns über jede helfende Hand, die eines unserer Projekte unterstützen möchte.

Zum Beispiel möchten wir einer jungen Frau aus Kenia gerne eine Ausbildung ermöglichen, damit sie künftig eigenständig für ihre zwei Kinder sorgen kann. Sie war häuslicher Gewalt entflohen und lebt momentan bei ihrer Schwester.

Aktuell haben wir auch ein Notfall-Projekt. Ein kleiner Junge aus dem Sudan benötigt dringend ärztliche Hilfe. Die Kosten hierfür liegen bei mehreren Tausend Euro. Dies kann die Familie leider nicht alleine tragen.

Jede helfende Hand zählt also.

Sie wollen Verena Mustač und dieses Projekt unterstützen?

Sparkasse Schaumburg
IBAN: DE14 2555 1480 0313 9846 76
BIC: NOLADE21SHG
Stichwort: Verena

 

Oder www.ichev.de/spenden

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Syrien

Syrische Camps beliefert

Erfolgsnachricht: Syrische Camps beliefert. Die Spenden, die wir an das Projekt des Shadi & Raya Teams (@shadi_and_raya) weitergeleitet haben, konnten mittlerweile erfolgreich genutzt werden. Mehrere hundert Pakete mit Grundnahrungsmitteln konnten in Syrien an die Ärmsten der Armen verteilt werden. 

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Mehr Informationen

Die Nikolaus-Aktion im Bereich Salzburg, initiiert durch unseren Botschafter in Österreich, Dr. med. dent. Felix Denz, und ausgeführt durch den Nikolaus Stephan, ergab insgesamt einen Betrag in Höhe von 4.200 €. Das Erarbeiten von Spenden ist ein Teil der Arbeit. Der zweite ist es, die Mittel sicher in das Zielland, in diesem Fall Syrien, zu schaffen.

Wir freuen uns, dass alles so reibungslos geklappt hat!

Wir danken unserem Nikolaus Stephan, unserem Botschafter Felix Denz sowie unseren ehrenamtlichen Unterstützern in Deutschland, der syrischen Community und dem Shadi & Raya Team in Syrien. Weil wir kontrollieren, dass unsere Hilfe tatsächlich ankommt, sind wir erfreut darüber, dass jedes Paket auch unser Logo trägt. Auch das wurde vom Shadi & Raya Team in Eigeninitiative (nicht von uns gefordert) gemacht und beweist, wie sehr die Hilfe dort geschätzt wird.

Auf www.ichev.de/spenden können Sie gerne unsere Arbeit für Syrien unterstützen.

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Afghanistan

Afghanisches Mädchen Begum braucht OP

Das Mädchen Begum besitzt Kontakt zu unserem ehrenamtlichen Mitarbeiter Ruhollah Fahimi, der mit seiner Familie vor Jahren aus Afghanistan nach Deutschland übergesiedelt.

Herr Fahimi kümmert sich mit dem ICH e.V. nicht nur um die Versorgung von Familien, denen er Lebensmittel beschafft, sondern auch um erkrankte Menschen. Diesmal ist es das Mädchen Begum, die einen handchirurgischen Eingriff benötigt. Dieser würde in Deutschland mehrere tausend Euro kosten, in Afghanistan lediglich umgerechnet 600 Euro.

Nachdem Herr Fahimi über das Mädchen berichtete und die Befunde übermittelte, ist die Entscheidung, die OP-Kosten zu übernehmen, sofort gefallen. Die Gelder wurden ihm überweisen und er sorgt für den sicheren Transfer nach Afghanistan. Er überbringt im Anschluss die notwendige Nachweise. „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“. Für uns ist es immer wichtig, sichere Wege für unsere Hilfen zu beschreiten.

Begum

Originalauszug aus der Anfrage von Ruhollah Fahimi

„Ein Mädchen das heißt Begum im Alter von 18 Jahren, braucht Hilfe, um ins normale Leben zurückkommen. Sie lebt im Dorf Oybolag im Bundesstaat Samangan in Afghanistan. Der Name ihrer Mutter ist Soghra und der Name seines Vaters ist Mohammadnabi.

Ihre Hand ist verbrannt und funktioniert nicht gut. Nach zwei Operationen wird sie wieder normal. Sie kommt aus einer sehr, sehr armen Familie, die sich die Kosten nicht einmal 1 € leisten kann, ohne hilfe muss sie bis zum ende ihres lebens so bleiben. Sie ist noch jung und möchte verheiraten aber so geht es nicht leider.“

DFK, Ruhollah Fahimi
Präsident Kindermann mit Ruhollah Fahimi
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Unterstützer

Eheleute van Haren spenden 2000 Brillen und mehr für Paraguay

Mindestens einmal im Jahr kommen die Eheleute van Haren in die ICH e.V. Zentrale nach Stadthagen und überbringen die gesammelten Waren. In der aktuellen Lieferung befinden sich ca. 2.000 Brillen, Feuerwehrkleidung einschließlich Helme und noch einiges mehr.

Der Hilfsaufruf von Uwe Dillenberg aus Paraguay: „Ich benötige dringend Brillen“ wurde, ohne dass diese Botschaft besonders weitergeleitet wurde, anscheinend von den van Harens gehört. Noch vor Ort in Stadthagen wurde ein kleiner Filmgruß aufgenommen und nach Paraguay übermittelt. Die Reaktion von Uwe Dillenberg ließ nicht lange auf sich warten. „Ich bin glücklich, ich danke euch – jetzt können wir vielen Menschen helfen!“

Eine Brille kostet in Paraguay kostet umgerechnet zwischen 40-50 €, ein Betrag, den sich viele Paraguayer nicht leisten können. Die Brillen werden nach der Lieferung von Augenoptikern geprüft und an Bedürftige weitergegeben. Die Feuerwehrkleidung wird mit dem nächsten Transport in die Ukraine geliefert.

Damit nicht genug, auch eine Barspende in Höhe von 880 € haben die van Harens dem ICH e.V. zur freien Verfügung übergeben. Gemeinsam mit den Menschen aus Paraguay und Uwe Dillenberg sind wir Rainer & Heidi van Haren sehr dankbar, für dieses gewaltige Engagement.

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Türkei

Erdbebenhilfe in der Türkei & Syrien

Es ist nicht das erste Erdbebengebiet, in dem wir im Rahmen des Möglichen Hilfe leisten. Die ersten Hilfsgelder für unsere Erdbebenhilfe in der Türkei sind bereits auf unseren allgemeinen Spendenkonten eingetroffen. Nutzen Sie gern die nachstehenden Kontodaten oder den untenstehenden Button zu Betterplace.

Update:
Voller Freude haben wir eine Verbuchung über die gemeinschaftliche Initiative von Betterplace auf unserem Projekt gesehen. Wir sind also offiziell Teil von aktuell 23 Projekte, die damit mitfinanziert werden. Siehe auch hier: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/43817-erdbeben-in-der-tuerkei-und-grenzregion

Wir danken Betterplace und allen Spendern, die dabei sind!

Sparkasse Schaumburg
IBAN: DE39 2555 1480 0470 0519 88
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei

Volksbank Hameln-Stadthagen
IBAN: DE68 2546 2160 0108 6006 00
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei

Mit dem türkischen Generalkonsulat haben wir bereits Kontakt aufgenommen. Wir sind verlässlich und freundschaftlich mit der Generalkonsulin Gül Özge Kaya verbunden, die den ICH e.V. bereits in der Vergangenheit besuchte. Ebenso ist unser Botschafter für die Türkei, Sirri Haydar, der außerdem unser Beiratsmitglied ist, involviert. Er ist Unternehmer in Mainhausen (Hessen) und beschäftigt in mehreren Firmen über 300 Mitarbeiter.

Gül Özge Kaya
Gül Özge Kaya, Generalkonsulin
Sirry Haydar
Sirri Haydar, ICH e.V. Botschafter für die Türkei & Beiratsmitglied

Wir haben uns mit der türkischen Generalkonsulin darauf verständigt, dass wir über Sirri Haydar, dessen Wurzeln in der Türkei liegen, für unsere Erdbebenhilfe in der Türkei Hilfsgüter direkt vor Ort erwerben. In der Türkei kann man alles kaufen. Ausnahmsweise wollen wir keine Sachgüter sammeln, da es auch ein logistisches Problem ist und wir mit den Ukraine-Transporten (der nächste befindet sich bereits auf Abruf im Lager) rund um die Uhr beschäftigt sind. Zu den logistischen Problemen gibt es auch hier einen Artikel.

Wir danken von ganzem Herzen für jeden Euro, der zweckgebunden gespendet wird. Wir berichten auch über die Mittelverwendung in Wort und Bild. Wir wünschen den Menschen in den Krisengebieten alles erdenklich Gute.

Und was ist mit Syrien?

Wir müssen immer abwägen, wie wir unsere Hilfen optimal verteilen können. In der jetzigen Erdbebenkatastrophe haben wir aktuell besser Möglichkeiten und Verbindungen zur Türkei, um dort schnell Hilfe zu leisten.

 

Dennoch vergessen wir natürlich die Menschen in Syrien nicht, hier haben wir auch seit einiger Zeit ein Dauerprojekt eingerichtet, siehe hier:
https://www.ichev.de/donations/hilfe-fuer-syrien/
https://www.ichev.de/nikolaus-stephan-sammelt-4200-euro/

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Deutschland Unterstützer

Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger zu Sonderbeauftragten berufen

Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger sind seit Jahren geschäftlich und auch persönlich befreundet. Frau Stanoiu betreibt erfolgreich das Modeunternehmen DONNA. Ebenso geht es Rolf Eisenmenger, auch sein Unternehmen LO&GO ist weltweit bekannt. Er ist nicht nur Herrenausstatter, sondern auch Hochzeitsausstatter. National und international besitzt Herr Eisenmenger einen Namen der Sonderklasse.

Gutes tun, sich für Menschen in Not engagieren, das ist ihre Passion. Die Liebe zu Menschen ist ihnen auf den Leib geschrieben. Seit Jahren kümmern sie sich auch international um Hilfsprojekte. Eines, das ihnen am Herzen liegt, ist das Projekt „Nachtengel“ in Hannover.

So sollte es kein Zufall sein, dass die beiden aktiven Philanthropen auf den ICH e.V. aufmerksam wurden. Die ersten Kontakte sind über Vizepräsident Prof. Volker Römermann, der zu den Gründungsmitgliedern des ICH e.V. gehört, entstanden. Veni, vidi, vici – so sagt man. In diesem Fall passt es. Für alle gemeinsam gilt der Handlungsgrundsatz: Ich schaue dir in die Augen, ich schaue dir ins Herz, ich reiche dir die Hände.

Mittlerweile sind beide zu Sonderbeauftragten des ICH e.V. berufen worden und sie werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den ICH e.V. aktiv. Unterstützt werden soll natürlich das Projekt „Nachtengel“. Eine Eröffnungsspende, die Rolf Eisenmenger über eine Bewerbung bei der Holtzmann & Friends Charity Aktion einwarb, ist bereits verbucht. Der erreichte 2. Platz bedeutet 5.000 € für das Projekt „Nachtengel“. Auch die BNWD Consulting GmbH ist bereits dem Aufruf unserer Sonderbeauftragten gefolgt, und hat 500 € gespendet.

Wir sind sehr dankbar für die Spenden und dafür, dass wir nun durch Mirela Stanoiu und Rolf Eisenmenger im Bereich Hannover noch stärker vertreten werden. Unsere Mottos „Gemeinsam sind wir stark“ und „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“ spiegeln unsere Arbeitsweise wider, um Hilfen ohne großen Aufwand zu realisieren.

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Ukraine Unterstützer

De soiten Racker überbringen 85 Pakete für ukrainische Kinder

Angekündigt war er ja bereits, der Besuch der Abordnung der Kita „De soiten Racker“ unter der Leitung von Stefanie Heger. Am 15.12.2022 war es dann so weit, der Besuch im Kinderhilfswerk ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e. V., es war für alle Beteiligten der Höhepunkt des Tages.

Zu „De soiten Racker“:
9 Betreuer kümmern sich in 2 ½ Gruppen um 47 Kinder. Annalena Kindermann erinnert sich gern an ihr Schülerpraktikum, das sie vor vielen Jahren im gut geführten Kindergarten, der von der Gemeinde Lüdersfeld unterhalten wird, bei De soiten Rackern absolvieren konnte.

Zunächst wurde die Abordnung vom ICH e. V. Präsidenten, Dr. Dieter F. Kindermann empfangen, es gab Tee, Kekse und kleine Gaben und noch einmal im Besonderen die Historie, wie denn die große Spendenübergabe überhaupt möglich gemacht wurde. Das Kita-Team hatte alle Eltern angesprochen, mit dem Wunsch, Flüchtlingskindern eine Freude zu bereiten. Alle Eltern, so Stefanie Heger, haben bereitwillig mitgemacht.

Pakete von "De soiten Racker" für Weihnachtsaktion weitergereicht

Gemeinsam wurde das Auto entladen, 85 individuell eingepackte Päckchen und Pakete mit Inhaltsangabe, wurden übergeben und diese standen nur für wenige Stunden in den Räumen des Kinderhilfswerks in Stadthagen. Bereits am nächsten Morgen wurden diese und weitere Gaben nach Bückeburg in das ehemalige JVA-Gebäude transportiert, wo Waldemar Miller und Team mit finanzieller Unterstützung des ICH e. V. und dem Lions Club und weiteren privaten Spendern, so auch mit personeller Unterstützung ehrenamtlicher ICH-lern über 100 ukrainische Kinder empfangen haben, weil ein hoher Gast, „Väterchen Frost“, allen Kindern ein paar frohe Stunden bereitet hat. Ein ausgewogenes Programm mit viel Liebe und Mühe dargeboten, hat Kinderaugen leuchten lassen.

So zeigt sich wieder einmal: Gemeinsam sind wir stark, Kinder sind unsere Zukunft und das Lachen eines Kindes ist überhaupt der größte Lohn. Mehr zu unseren Ukraine Aktivitäten lesen Sie unter www.ichev.de/ukraine

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Syrien Unterstützer

Nikolaus Stephan sammelt 4.200 € für die ärmsten Familien in Syrien

Bereits zum vierten Mal in Folge ist Nikolaus Stephan Breschan aus Salzburg bei vielen Familien in der Region Salzburg eingekehrt. Als echter Nikolaus – in voller Montur – zieht er von Haus zu Haus, um Kindern eine Freude zu bereiten. Dabei sammelt er gleichzeitig Spenden für notbedürftige Familien. Dass die Gesellschaft viel Freude am Geben hat, beweist der unglaubliche Einsatz des Nikolaus uns ganz persönlich.

Nikolaus Stephan erzielt Spendenrekord

Heuer hat Nikolaus Stephan unglaubliches geleistet. Über 20 Familien, Schulen und Kindergärten und über 140 Kinder besuchte der Nikolaus persönlich. Die Kinder freuten sich sehr. Die Familien drückten ihren Dank in zahlreichen Spenden aus.

Auch der Elternverein des Kindergarten Moos-Leopoldskron leistete mit einer großzügigen Spende Unterstützung. 2.100 Euro, ein stattliches Ergebnis, das der Nikolaus auch noch aus eigenen Mitteln auf die doppelte Summe aufstockte. Insgesamt 4.200 Euro kamen also zusammen, somit handelt es sich in diesem Jahr um einen neuen Spendenrekord!

4.200 € für Lebensmittel in Syrien

Kinder Syrien Camps
„Vielen Dank Nikolaus Stephan – Und danke an alle Salzburger Familien“

Die gesamte Spendensumme geht über das Kinderhilfswerk Inter-NATIONAL CHILDREN Help (ICH e.V.) direkt an ein Herzens-Projekt nach Syrien.

Über die erreichten Spendenmittel werden in diesem Jahr ca. 105 der ärmsten Familien in Syrien mit überlebenswichtigen Lebensmitteln, Heizmaterialien und Bekleidung versorgt. Auch in Syrien frieren die Menschen und die Versorgung mit Lebensmitteln ist nicht geregelt. Bedingt durch den Ukrainekrieg werden viele der sonst gewohnten Hilfsprojekte vergessen, dabei ist die Versorgung in einem Land wie Syrien für unsere Verhältnisse mit geringen Kosten aufrecht zu erhalten. Mit 40 € kann eine Familie bereits für einen Monat mit Grundnahrungsmitteln versorgt werden.

Durch die großzügige Spende von Nikolaus Stephan und den besuchten Familien in Salzburg können zahlreiche Familien in Syrien eine Zeit ohne Hunger beschert werden.

Die Nachricht über diese großzügige Spende ist bereits in Syrien angekommen und hat dort für viele Freudentränen gesorgt. Das Motto des ICH e.V. lautet nicht nur: „Auf Augenhöhe“, sondern auch „Hilfe, die  ankommt, weil wir es kontrollieren!“.

Im Namen der Bedürftigen sagen alle Akteure: „Danke!“ und wünschen eine schöne und besinnliche Adventszeit.

Sie wollen das Projekt auch unterstützen?

Exkurs über das Geben und das Nehmen

Die Welt wird zunehmend egoistisch.

Order stellst du das Allgemeinwohl vor dein Eigenwohl?

Wir Nehmen alle mehr als wir Geben.

Unser Konsum nimmt von unseren Mitmenschen und vor allem von der Erde, doch was geben wir zurück außer unseren Müll? – Kaum etwas.

Dass das nicht wirklich gut funktioniert, sehen wir überall um uns herum.

Menschen töten andere Menschen und beuten die Umwelt gnadenlos aus. Alles nur, um unseren krankhaften Konsum nach mehr zu stillen.

 

Für eine heile Zukunft ist ein gesellschaftliches Umdenken notwendig.

Die Lösung ist so einfach und doch so schwierig:

„Wir müssen wieder lernen mehr zu geben, anstatt zu nehmen.“

Beim Nehmen geht es nur um eins: Konsum.

Wir nehmen nur, weil wir etwas haben wollen, um kurzfristig ein Bedürfnis zu befriedigen. Dass das nicht glücklich macht, beweisen zahlreiche Studien. Stattdessen folgen andere Konsequenzen.

Nur aus dem Nehmen können Emotionen, wie Gier, Neid & Hass entstehen, Emotionen, die für all die Kriege, Ausbeutungen & Leid auf unserer Erde, verantwortlich sind.

 

Egal, ob wir ein neues Handy, Laptop oder ein Steak konsumieren.  All die Dinge bestehen nicht aus Luft. Sie benötigen wertvolle, begrenzte Ressourcen. Sowohl die Ressource Mensch als auch die Ressource Natur werden für unseren Konsum derzeit rücksichtslos ausgebeutet. Bei der Produktion werden diese begrenzten Ressourcen in unser gewünschtes Produkt umgewandelt.

Dabei wird viel Energie benötigt und viel CO2 ausgestoßen. Desto knapper die Ressource, desto mehr Gier entsteht und desto mehr Hass folgt…

 

All unser Konsum hat Folgen, egal ob es das brandneue Auto oder die Tasse Kaffee ist.

Das heißt nicht, dass wir nie wieder konsumieren dürfen und uns nur noch von Luft ernähren sollen. Nein. Wichtig ist nur, dass wir uns deren Konsequenzen bewusst sind und nicht einfach nur kaufen, weil wir gerade wollen und uns die Werbung es erzählt.

Stattdessen müssen wir uns über die Folgen unseres Konsums, die mit dem gewünschten Produkt einhergehen, bewusst sein, um anschließend wertvoll abwägen zu können, ob wir das wirklich brauchen.

 

Umso mehr wir uns auf das Nehmen konzentrieren, desto egoistischer werden wir.  Wir beuten die Erde mit ihren begrenzten und wertvollen Ressourcen aus.  Die Ressourcen werden knapper. Mehr Gier & Hass entstehen.  Die Folgen von vor allem mehr Hass, werden jedem klar sein.

Solange wir immer mehr nehmen, wird unsere Zukunft zunehmend düsterer.

Das Geben ist genau das Gegenteil.

Wenn das Nehmen das Böse ist, ist das Geben das Gute. Es ist Schönheit, Güte, Dankbarkeit und so vieles mehr… Doch vor allem ist es eines – Hoffnung.

Während das Nehmen aus dem Verstand kommt, kommt das Geben aus dem Herzen.  Es basiert auf Empathie & Mitgefühl, welches unsere Gesellschaft verlernt hat und wir dringend wieder erlernen müssen.

Fangen wir an mehr zu geben, als zu nehmen, geschieht Magisches.  Geben wir z.B. einem bedürftigen Kind etwas, bemerken wir, wie wir schon mit kleinen Mitteln helfen können.  Wir bemerken ebenfalls wie viel Freude uns das bereitet.  Doch das Entscheidende ist, dass wir wieder anfangen, Mitgefühl für unsere Mitmenschen und unsere Umwelt zu entwickeln.

Dieses Mitgefühl ist pure Hoffnung.

Denn nur durch das Mitgefühl für Mensch und Natur, werden wir bei unserem Konsum wieder bewusster für seine Folgen. Ist ein Mensch hingegen egoistisch und hat kein Mitgefühl, sind ihm die Folgen des Konsums vollkommen egal.

Umso mehr Mitgefühl wir entwickeln, desto weniger konsumieren wir. Ressourcen werden geschont. Überfluss entsteht in Hülle & Fülle. Gier & Hass verschwinden. Alle menschengemachten Probleme würden sich in Luft auflösen. Selbst der Klimawandel wäre mit so viel Mitgefühl auf der Welt ein Problem von gestern.

Geben ist pure Hoffnung – für alle Kinder dieser Welt.

Solange das Nehmen wichtiger als das Geben in unserem Leben ist, besteht wenig Hoffnung für eine schöne Zukunft. Erst wenn der Großteil der Gesellschaft das Geben vor dem Nehmen stellt, ist eine schönere Zukunft zum Greifen nahe.

Es liegt an Dir

Jeder von uns macht den entscheidenden Unterschied:

  1. Sei Dir Deinen Konsum und deren Konsequenzen auf Deine Umwelt bewusst.
  1. Gebe jeden Tag Deiner Umwelt mehr zurück, als du nimmst.

*Verfasst von Felix Denz (@felix.de)

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Deutschland Unterstützer

Shell-Tankstelle Stadthagen sammelt knapp 80 €

Freundliche Gesichter, das sehen Kunden an der Shell-Tankstelle Stadthagen bei jedem Besuch. Freundlich – ja sogar herzlich – wird dem Kinderhilfswerk ICH e.V. mehrfach im Jahr eine gefüllte Spendenbox übergeben. Wir freuen uns über die stetige Unterstützung, die einen wichtigen Beitrag zu unseren Projekten leistet.

Sie wollen dem Vorbild der Shell-Tankstelle Stadthagen folgen?

Das Aufstellen einer Spendendose ist für Sie kostenlos, bringt uns aber viel. Gemeinsam sind wir stark! Gutes tun ist nicht schwer, man muss nur irgendwo anfangen. Stehen Sie uns zur Seite, jede Spendendose macht uns bekannter. Mit unserem Motto „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“ stehen wir als Garant für garantiert geleistete Hilfe, egal ob in Deutschland, dem ukrainischen Krisengebiet oder in der Dritten Welt!

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Nikolaus in Hannover überrascht über 60 Kinder

Am Samstag, 10.12.2022, war – auf Initiative von Mila und Volker Römermann mit anteiliger finanzieller Unterstützung durch das Kinderhilfswerk ICH e. V. – nicht nur der Nikolaus in Hannover in den Räumen der Kanzlei der Römermann Rechtsanwälte AG, sondern auch über 60 Kinder verschiedener Nationen mit ihren Eltern.

Es war ein großartig arrangiertes „Nikolausfest“ mit vielen Überraschungen, das Mila Römermann, selbst Mutter zweier zauberhafter Kinder, sich ausgedacht und organisiert hat. Nach der Corona-Pandemie, bei der auch viele Kinder nicht nur zurückstecken mussten, sondern auch Traumatisierungen erlitten haben, war diese Veranstaltung ein besonderes Highlight.

ICH e.V. Präsident Dieter F. Kindermann bedankte sich von Herzen bei Mila Römermann und gleichzeitig bei Volker Römermann, der nicht nur Gründungsmitglied ist, sondern auch als langjähriger Vizepräsident im ICH e. V. für Kinder in Not immer und zu jeder Zeit höchstes Engagement leistet.

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Deutschland

Neuer Unterwasserlautsprecher für die Synchronschwimmer des Schwimmvereins Aegir aus Hannover

23.11.2022 | Neuer Unterwasserlautsprecher
Im Sommer 2022 konnten wir die Synchronschwimmerinnen des Schwimmverein Aegir von 1909 Hannover-Ricklingen e. V. unterstützen. Der alte Unterwasserlautsprecher war defekt und der Ersatzlautsprecher so klein, dass damit ein Training samt Vorbereitungen auf Wettbewerbe nahezu unmöglich war.

Ein neuer Unterwasserlautsprecher kostet 2.500 €. Wir vom ICH e.V.  haben uns an der Anschaffung beteiligt. Im Spätsommer freuten sich die Sportlerinnen über den endlich aus den USA eingetroffenen Lausprecher.

Nun erhielten wir das Dankeschön in Bild und Ton. Alle sind sehr begeistert und  glücklich über die geleistete, schnelle Hilfe!

Das Video am besten mit Kopfhörern anschauen. Gelber Lautsprecher (alt) vs. blauer Lautsprecher (neu). Obwohl unter Wasser mit einer GoPro im Gehäuse aufgenommen, hören wir den Unterschied im Sound sehr, sehr deutlich.

Wir wünschen allen viel Freude beim Training und darüber hinaus natürlich maximalen Erfolg auf den kommenden Wettkämpfen!

Neuer Unterwasserlautsprecher gibt guten Klang - hören Sie selbst!

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Hausbrandopfer in Resse erhalten über 7.000 € aus Benefizaktion

In der Nacht zum Sonntag ging ihr Haus an der Resser Osterbergstraße, und damit ihr Lebenswerk, in Flammen auf. Angelika (68) und Walter (78) Engelke kamen mit knapper Not mit dem Leben davon, weil Nachbar Stefan Lorenz, dessen Mitbewohner vom Balkon aus beim Rauchen das Feuer gegenüber entdeckt hatte, mit den Fäusten an ihr Schlafzimmerfenster trommelte und schrie: „Kommt schnell raus, es brennt“.

Nur wenige Minuten später – so bestätigte auch die Feuerwehr, wäre es zu spät gewesen. Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben am Montag festgestellt, dass ein technischer Defekt im Küchenbereich das Feuer ausgelöst haben muss. Die Flammen griffen in dem Holzhaus in Windeseile um sich und zündeten durch.

Drei Stunden lang brannte das Haus, das das Ehepaar vor 30 Jahren mit eigenen Händen erbaut und immer wieder erweitert hat, trotz der Löschbemühungen der Feuerwehr wie eine Fackel, bis ein Bagger die Brandruine auseinanderriss und der Feuerwehr bessere Angriffsmöglichkeiten bot.

Am nächsten Tag stehen Walter und Angelika Engelke mit Kindern und Nachbarn vor dem Schutthaufen, der übrig geblieben ist. Nichts von ihrem Hab und Gut konnte gerettet werden: Kein Kleidungsstück, keine Papiere, kein persönliches Erinnerungsstück, nicht einmal die Autoschlüssel.

Noch in der Nacht haben die Nachbarn das Ehepaar mit warmer Kleidung versorgt. Weitere Kleiderspenden trug die Familie am nächsten Tag zusammen. Auf dem Tisch im Wohnwagen von Sohn Oliver und Schwiegertochter Melanie im Garten am Lönswinkel stapeln sich die Kleidungsstücke. „Die muss ich erst mal sortieren“, sagt Angelika Engelke.

Der Wohnwagen ist für sie und ihren Mann, mit dem sie seit 46 Jahren verheiratet ist, jetzt erst einmal ihr Zuhause. Dort fühlen sie sich wohler als im Gästezimmer im Keller. Am Montagabend sitzen sie zusammen mit Kindern, Verwandten und Freunden in Melanie und Oliver Engelkes Wohnzimmer. Der „Krisenstab“ tagt und kommt zu dem Resümee: „Wir haben schon ganz schön was geschafft!“

Konzert Tina Nelk
Tina Nelk mit Veranstaltungsplakat
Band
Die Band rund um Alex Nodenski

Angelika Engelke war zuerst bei ihrer Hausärztin Dr. Brinkmann in Resse, um ein Rezept für ihre dringend notwendigen Medikamente zu holen. Außerdem hat ihre Ärztin sie erst einmal krankgeschrieben, denn ihren Job in der Verwaltung beim DRK könnte sie jetzt nicht ausüben.

Aber rumsitzen und sich ausruhen kann die 68-Jährige auch nicht: „Dann werde ich verrückt. Ich muss was tun“, sagt sie. Und zu tun gibt es genug. Zunächst beantragte sie bei der Sparkasse eine neue EC-Karte für ihr Konto, bis die kommt wird es ein paar Tage dauern. Doch Bargeld erhielten die Brandopfer schon am Montag: Nicht nur die Verwandten hatten spontan in das eigene Portmonee gegriffen.

Als Jürgen Auhagen von der Gemeinde am Montagmorgen von Tina Nelk, der Freundin von Angelika und Walter Engelke, hörte, was passiert war und gefragt wurde, ob die Gemeinde helfen könne, stellte er aus dem Hilfsfonds „Wedemärker für Wedemärker“ sofort 1.000 Euro Bargeld bereit, damit die beiden sich zumindest die notwendigsten Dinge kaufen können.

Dann möchte Angelika Engelke natürlich so schnell wie möglich selbst wieder mobil sein: Ihr Auto ist unversehrt geblieben, doch ohne Schlüssel nützt ihr der Nissan X Trail nichts. Mit der Werkstatt wurde vereinbart, dass der Wagen vom ADAC eingeschleppt wird und man sich dort so schnell wie möglich um einen neuen Schlüssel oder Schloss kümmert.

Kaum wieder zuhause, wartete bereits das Fernsehteam von SAT 1 an der Brandstelle. Freundin Tina Nelk hat alle ihre umfangreichen Kontakte genutzt, um so viel Hilfe wie möglich für ihre Freunde in Gang zu bringen. Denn die haben von Anfang an kein Geheimnis daraus gemacht: Sie hatten zum Zeitpunkt des Brandes weder eine Gebäude- noch eine Hausratversicherung.

„Zunächst waren wir versichert, dann wurde es finanziell so eng, dass wir nur noch von der Hand in den Mund leben und die Versicherungspolice einfach nicht mehr bezahlen konnten. Als ich vor einiger Zeit wieder mit Versicherungen Kontakt aufgenommen habe, wollte mir keiner das Holzhaus zu akzeptablen Konditionen versichern. Ich war gerade kürzlich noch mal mit einer anderen Versicherung in Kontakt getreten. Die Verhandlungen liefen“, erzählt Angelika Engelke. Sie ist erschöpft und ausgebrannt, ebenso wie ihr Mann, der kaum redet und Tränen in den Augen hat, als er nach seinem Befinden gefragt wird.

Noch am Samstagabend war alles gut gewesen. Mit Freunden hatte man bei Käseplatte und Wein zusammengesessen. „Es war so ein netter Abend. Um kurz nach 22 Uhr sind wir ins Bett gegangen und haben fest geschlafen, bis die Katze schrie und zeitgleich unser Nachbar wie verrückt ans Fenster trommelte.“ Katze Finchen verschwand in der Nacht im Wald, hat sich aber inzwischen schon wieder auf dem Grundstück blicken lassen und gefressen. Hündin Jette ist verängstigt, aber wohlauf. Sie stammt aus einem Tierschutzprojekt und ist erst seit Juni bei den Engelkes. In ihrer Angst war sie noch einmal ins Schlafzimmer gelaufen und hatte sich im Bett versteckt, wo sie Nachbar Stefan Lorenz aber wieder rausholte.

Die Engelkes gucken zwar nach einer Wohnung für den Übergang, wollten aber auf jeden Fall auf ihrem Grundstück bleiben, dort ein Tiny-Haus oder zumindest ein Mobilheim errichten.
Ihre größte Sorge ist jetzt, wie sie das Abräumen der Brandstelle finanzieren und bewältigen sollen. Doch schon jetzt ist klar: Auf die Resser Dorfgemeinschaft und ihre Freunde und Familie können sie zählen.

Benefizaktionen für Hausbrandopfer in Resse

Zwei Benefizaktionen sind bereits organisiert: Am Sonnabend, 19. November, organisieren die Wählergemeinschaft Resse, der Ortsrat und die örtlichen Vereine von Feuerwehr bis Sportverein auf dem Parkplatz vor dem Frische-Markt Pagel eine große Verköstigungsaktion mit Bratwürstchen und mehr, deren Erlös zu hundert Prozent an die Engelkes geht und ihnen noch am selben Tag überreicht wird. Ortsbürgermeister Kai Tschentscher und seine Mitstreiter stellen gerade alles auf die Beine und sind überzeugt, dass die Resser in gewohnter Manier alles tun werden, um Angelika und Walter Engelke zu unterstützen.

Am Dienstag, 22. November, stieg dann ein großes Benefizkonzert im Resseo unter dem Motto „Pop meets Classic“. Wirt Christos Sarroudavidis stellte die Getränke zur Verfügung, die Bratwürstchen an einem Grillstand draußen wurden von der Brelinger Fleischerei Backhaus gestiftet.

Zu Dieter Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks ICH, haben Tina Nelk und ihr Mann Alexander Nodenski private Kontakte. Als die Frage nach einer gemeinnützigen Organisation laut wurde, die die Spenden, die an diesem Abend von den Gästen zusammenkommen, offiziell entgegennehmen und steuerfrei weitervermitteln kann, war Kindermann sofort bereit zu helfen. Spontan organisierte er auch Einkaufsgutscheine für die Brandopfer. Allein im Innenraum des Resseo fanden 100 Gäste Platz, draußen unzählige weitere.

Das Trio Pop meets Classic sorgte für ein grandioses Musikerlebnis mit Popsänger Alexander Nodenski, dem italienischen Tenor Lucio Miano und Rocksänger Danny. Allein ein solches Konzert im kleinen Resse sei der Hammer, freut sich Tina Nelk.

Insgesamt konnte ein stattlicher Betrag in Höhe von 7.195 € an die Eheleute Engelke übergeben werden.

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Ukraine

35 Palletten Hilfsgüter für Ukraine-Kriegsgebiet

10.11.2022 | 35 Palletten Hilfsgüter machen sich auf die Reise
Längst haben sich viele an die täglichen Kriegsberichtserstattungen gewöhnt und dennoch ist und bleibt es unerträglich. Der unsägliche Angriffskrieg auf die Ukraine fordert täglich Menschenleben, zerstört Infrastrukturen, Städte und Dörfer. Viele Menschenkinder leiden Hunger, sie frieren. Sie harren in Kellern und Luftschutzbunkern aus und auch in den Kliniken besteht große Not, es fehlt an allem.

Im Stadthäger Kindehilfswerk ICH e.V. arbeitet das Team, das aus vielen freiwilligen Helfern besteht, teilweise an sieben Tagen in der Woche und Hilfsgüter werden fast täglich angeliefert. Das Team um Logistikchef, Dipl. Ing. Karl-Werner Coith, sortiert die Waren, ordnet und verpackt.

Dieter F. Kindermann, Präsident des ICH e.V. formuliert es klar und deutlich: „Ohne die vielen Spender und freiwilligen Helfer, darunter auch viele Hausfrauen, die mit bei dem Sortieren und der Verpackung aktiv sind, könnten diese Leistungen nicht erbracht werden. Viele Unterstützer wurden benötigt, um auch den aktuellen Transport am 10. November, der bei uns als Martinstag Bedeutung besitzt, 35 Palletten Hilfsgüter zu verladen.“

Im Transport befinden sich u.a.: 30.000 Isodecken, die dringend benötigt werden, um vor Kälte zu schützen. Drei Palletten Instant-Suppen, 15 Palletten Getränke, die von Riha-Wesergold gespendet wurden, 80 Collis mit medizinischen Hilfsgütern, die in den Kliniken benötigt werden.

Molthahn-Transporte transportiert 35 Palletten Hilfsgüter kostenlos und spendet Hubwagen

Darüber hinaus ein Hubwagen, der von der Firma Molthahn-Transporte gespendet wurde. Die Inhaber der MT-Transporte, Günther und Matthias Molthahn, stellen auch den Sattelschlepper kostenlos zur Verfügung, um den aus der Ukraine gelieferten Container von Hamburg nach Stadthagen und wieder zurück zu transportieren. Auf Schienen wird der Transport in wenigen Tagen in der Kriegsregion in der Ukraine erwartetet.

Präsident Kindermann bedankt sich bei allen Unterstützern und Spendern, so auch bei den Schaumburger Nachrichten (@schaumburgernachrichten), die zeitweise auch Lagerflächen zur Verfügung stellen.   

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Afrika Ghana

Herz-OP rettet Mädchen (3J)

Herz-OP erfolgreich verlaufen | 02.22.2022
Unser Botschafter für Ghana, Gerhard Lauth, bekam eine Anfrage direkt aus Ghana von Prof. Ephraim Nsoh Avea. Die Frage lautete, ob der ICH e.V. bereit und in der Lage sei, eine dringend notwendige Herz-OP zu finanzieren. Wir haben spontan entschieden und das Geld direkt an die Klinik überwiesen. Wir sind nun mit dem kleinen Mädchen, ihrer Familie, Prof. Nsoh Avea und natürlich unserem Botschafter Gerhard Lauth glücklich, dass alles gut gelaufen ist. Möge sie ein gesundes Leben führen können. Vielleicht gelingt es bei unserem nächsten Besuch in Ghana, sie persönlich kennenzulernen. Botschafter Gerhard Lauth hat dies ebenfalls geplant.

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Ukraine

Dank aus der Ukraine: „Niemand sonst hat so geholfen“

Dank aus der Ukraine | 02.11.2022
Die Ukraine-Hilfe lässt uns nicht los, wie sollte sie auch. In unserer „Zentrale“ arbeitet unser ehrenamtliches Team unter der Leitung von Herrn Coith rund um die Uhr. Das heißt, täglich werden Hilfsgüter angeliefert, sortiert, in Packlisten erfasst, verpackt, in deutsch und kyrillisch beschriftet und für den Versand vorbereitet. Der nächste geplante Transport wird ein 40“-Container sein, vollgefüllt mit Hilfsgütern aller Art – Lebensmittel, medizinische Artikel, Verbandsmaterial, Kleidung, usw.

Die Bilder, die wir täglich in den Medien sehen, gehören mittlerweile ins gewohnte Bild und verblassen in sich. Wir bekommen auch Hilfsaufrufe einzelner Personen aus der Ukraine und die Berichte und Bilder, die wir auf diesem Wege bekommen, helfen dabei, ein ganz anderes Verständnis zu erzeugen.

Stellvertretend für viele Maßnahmen fügen wir untenstehend zwei Beispiele ein: Eine Dankesnachricht von Ekaterina aus Charkiw ein sowie ein Dankesvideo für eine Medikamentenlieferung für den 3 Monate alten Daniel.

Mehr zu unseren Hilfsmaßnahmen auf www.ichev.de/ukraine

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Lateinamerika

Regalemos una Sonrisa – Schenken wir ein Lächeln (Lateinamerika)

Lateinamerika, das ist für unser Kinderhilfswerk kein neues Thema. Bereits seit Gründugn 2005 haben wir verschiedene Projekte, u.a. in Bolivien unterstützt. Siehe auch hier und hier. Am 05. Oktober 2022 war es dann endlich wieder soweit und ein Treffen zwischen den Damen, die auf privater Initiative seit Jahren in Lateinamerika helfen, und dem ICH e.V. fand statt. Dabei war auch wieder Angela Ziemann, die seinerzeit Patin für die Projekte in Bolivien war und die ordnungsgemäße Verwendung der Spenden kontrollierte.

Zur "Lateinamerika-Gruppe":

Wir sind eine kleine Gruppe von Fraune und Männern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftigen Menschen, vor allem Kindern in Peru, Bolivien, Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern zu helfen.

Im Jahr 2000 gründeten wir unsere Privatinitiative, die sich vorgenommen hat, Land und Kultur unserer Herkunft den deutschen Mitmenschen verständlicher zu machen und u.a. mit Informationen, aber auch mit kleinen essbaren Köstlichkeiten näher zu bringen. Mit dem Verkauf erwirtschaften wir kleine Gewinne und wollen damit armen Kindern helfen.

In der Anfangszeit haben wir unsere Köstlichkeiten und unsere mittlerweile traditionsreichen Weihnachtskekse dank der Einladungen von verschiedenen Einrichtungen (u.a. das Ausländerreferat, die Sommerbühne, das Möbelhaus Buhl, die IGM, der Schausteller Herr Kucklack, das Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg) vor Ort verkaufen können. Für die Unterstützung dieser Organisationen und Institutionen sind wir sehr dankbar. Mittlerweile arbeiten wir schon seit Jahren vor allem mit der IGM Wolfsburg und dem Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg zusammen. Unsere Weihnachtskekse verkaufen wir in den katholischen Kirchen St. Bernward und St. Raphael in Wolfsburg sowie in der St. Marien in Velpke. Über diese tolle Zusammenarbeit freuen wir uns sehr. Außerdem haben wir auch viele Familie und Freunde die auch gerne ihre Weihnachtskekse direkt bei uns bestellen. Für dieses Vertrauen sind wir sehr dankbar!

Damit unsere Hilfe zu 100% ihr Ziel erreicht, wird jede unserer Aktionen von uns oder durch eine sich vor Ort befindende Vertrauensperson ausgeführt:

Bolivia: Àngela Ziemann
Perú: Luz Bernal de Castañeda

In diesem Jahr soll die Gemeinde Phinaya in Cusco, Peru Hilfe erhalten. Sie ist sehr arm und befindet sich auf einer Höhe von 5.000m. Neben der Aufzucht von Lamas handeln die Leute nicht.

Die Gemeinde hat ein Kindergarten eine Grund- und eine Sekundarschule. 

Es soll ein Physio-Motorikplatz eingerichtet werden. Dieser Motorik-Platz umfasst Bewegungseinrichtungen, wie Sprungbett, Stufen zum Klettern und Balancieren.

Mehr Infos erhalten Sie gerne bei folgenden Ansprechpartnerinnen:

Martha Minuta
Tel: 0162 5466908
marthaminuta@hotmail.com

Nuncia Minuta
Tel: 0176 31558689
nuncia.minuta@hotmail.com

Sie wollen spenden?

Wir haben für die Lateinamerika-Projekte ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

IBAN: DE71 2555 1480 0313 9951 93
BIC: NOLADE21SHG
Stichwort: Lateinamerika

Bitte nutzen Sie immer das o.g. Stichwort, so können wir zum Beispiel, falls Ihr Bankprogramm eine andere gespeicherte IBAN von uns automatisch eingesetzt hat, die Spende im Nachgang korrekt zuordnen.

Flyer zum Projekt

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Deutschland Unterstützer

EDEKA Minden-Hannover Stiftung unterstützt mit 4500 Euro

Wunstorf, 28.09.22 & Stadthagen, 14.10.22
Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung (@edeka.minden.hannover) spendete insgesamt 4.500 Euro an unser Kinderhilfswerk. Der erste symbolische Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro wurden von Christian Mosler, EDEKA-Verkaufsleiter, und Maria Mercé, Marktleiterin,  im MARKTKAUF Wunstorf an Dr. Dieter F. Kindermann, Präsident des Kinderhilfswerks, am 28. September übergeben.

Kurze Zeit später ein Heimspiel: Im Stadtäger Markt der selbstständigen EDEKA-Einzelhändlerin Isaura Bernotti überreichte Sie zusammen mit Detlef Matz, EDEKA-Vertriebsleiter für den Regionalen Vertrieb West, den zweiten Scheck in Höhe von 2.000 Euro.

Als größter Lebensmittelhändler in der Region übernimmt die EDEKA Minden-Hannover in ihrem Absatzgebiet seit Jahrzehnten nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern auch für die Gesellschaft, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt und für ihre Region. Diesem Anspruch kommt die genossenschaftlich organisierte Regionalgesellschaft mit ihrer gemeinnützigen EDEKA Minden-Hannover Stiftung nach – mit konsequenter Einbindung des Einzelhandels vor Ort. Sogenannte Botschafter-Teams unterstützen die Arbeit der Stiftung, indem sie Spenden an gemeinnützige Organisationen oder Einzelpersonen in ihrer Region übergeben.

Die jetzige Spende  wird für die Unterstützung ukrainischer Geflüchteter, hauptsächlich Mütter mit Kindern und unbegleitete Kinder, die in der Region Schaumburg angekommen sind, eingesetzt.

EDEKA Minden-Hannover im Profil

Mit einem Außenumsatz von rund 11 Milliarden Euro und rund 77.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.480 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.


Fotos: Lino Mirgeler

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Deutschland Unterstützer

Wasser ist Leben – 16.500 Tetrapacks gespendet

12.10.22 | Wasser ist Leben
Dass alles Leben aus dem Wasser kommt und wir ohne Wasser nicht leben können, weiß jedes Kind. Ohne feste Nahrung können Mensch und Tier bis zu 14 Tage überleben – ohne Wasser nur wenige Tage. Die Situation in der Ukraine bedeutet kriegsbedingt, dass die Wasserversorgung für viele Menschen nicht mehr vorhanden ist.

Dr. med. dent. Felix Denz (@felix.de), Sohn des Gründungsmitglieds Dr. Freddy Denz, und sein Partner Drilon Mustafa sind Freunde und Geschäftspartner in der Start-Up-GmbH „ovblum“, die sich der Produktion von nachhaltigem Wasser verschrieben hat.

Mit insgesamt 16.500 Tetrapacks á 0,5l wird das Kinderhilfswerk ICH e.V. bespendet. In den nächsten Tagen erfolgt der Transport durch das Kinderhilfswerk ICH e.V. in die Krisenregionen der Ukraine. Allein die Nachricht, dass das lebenswichtige Nass bald in der Region Donezk geliefert wird, hat große Freude ausgelöst – denn Wasser ist Leben.

Dieter F. Kindermann, Präsident des ICH e.V., bedankt sich im Namen aller Schützlinge bei Dr. Felix Denz und Drilon Mustafa.

Felix Denz wird Botschafter für Österreich

Personen, die uns mit Geld oder Sachmitteln sind uns immer willkommen. Noch lieber sind uns aber diejenigen, die sich aktiv für unsere Sache einsetzen Engagement für den guten Zweck beweisen – mit Rat und Tat. Felix ist eine solche Person und wurde daher am 12. Oktober zum Botschafter für Österreich berufen (er wohnt in Wien). Wir freuen uns, dass wir künftig gemeinsam Kindern in Not helfen!

Neue Visitenkarten braucht das Land (oder so…)

Auch mit Hilfe Felix haben wir unsere Visitenkarten überarbeitet. Wir finden das Ergebnis genial!

Visi Denz
Visi Mockup
Urkunde Denz
Felix Botschafterurkunde
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Afrika Rwanda

Rwanda: Gesund im Mund

Es ist nicht das erste Mal, dass wir vom ICH e. V. für Rwanda / Ruanda spenden. Die herrschende Not in Ruanda ist uns bekannt. Und so sind wir dem Aufruf von Natali Randjbar und ihren Mitstudenten gefolgt und haben Euro 500,- für ihr Projekt gespendet. Immerhin 10 % vom gesamt gewünschten Spendenziel. Auch bei diesem Projekt wissen wir, dass Hilfe direkt, ohne Abzüge, ankommt. 5.000 € sind in Ruanda ein sehr großer Betrag. Nun erhielten wir eine Dankeskarte, über die wir uns sehr gefreut haben!

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Deutschland

MGV 2022: Geschäftsführer berufen, Beirat neu aufgestellt.

Am 21.09.2022 fand die diesjährige Mitgliederversammlung (MGV 2022) des Kinderhilfswerks ICH – Inter-NATIONAL CHILDREN Help e.V. (www.ichev.de) statt. Mit über 60 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet, war auch diese MGV, wie in den vergangenen Jahren gewohnt, gut besucht.

Ramon Kindermann

Vorgestellt wurde Ramon Kindermann als der erste Geschäftsführer in der Geschichte des Kinderhilfswerks, er wurde zunächst für eine dreijährige „Amtszeit“ satzungsgemäß vom Präsidium bestellt. Bereits seit Jahren ist er Leiter im Bereich Buchhaltung / Controlling. Mit ihm gewinnt der ICH e.V. einen leitenden Mitarbeiter, der alle vom Präsidium übertragenen Aufgaben mit voller Kompetenz erfüllt.

Das Präsidium, was nach wie vor ehrenamtlich agiert (bereits seit Gründung 2005), wird im Jahre 2023 wieder zur Neuwahl stehen, dies geschieht durch die stimmberechtigten Mitglieder. Unterstützt werden das Präsidium und der Geschäftsführer durch den Beirat, der sich auf der MGV 2022 ebenfalls neu formiert hat.

Der Beirat arbeitet ebenfalls ehrenamtlich, vertritt den ICH e.V. repräsentativ, kümmert sich um Sach- und Geldspenden und wirbt neue Mitglieder. Durchaus besteht der Wunsch, weitere aktive Beiratsmitglieder berufen zu können.

Die neuen Beiratsmitglieder

Karl-Werner Coith

Dipl.-Ing. Karl-Werner Coith

Beiratsmitglied, Logistik

Zuständig im ICH e.V. für Spendenannahme, Transport, Logistik

Frederic Akuffo

Dipl.-Ing. Frederic Akuffo

Beiratsmitglied, Botschafter

ICH e.V. Botschafter für Großbritannien

Andras Kötterheinrich

Andreas Kötterheinrich

Beiratsmitglied
Marcus Mielke

Marcus Mielke

Beiratsmitglied
Stephen Nugnis

Stephen Nugnis

Beiratsmitglied
Dimitrij Reich

Dipl.-Ing. Dimitrij Reich

Beiratsmitglied
Sunita Schwarz

Sunita Schwarz

Beiratsmitglied
Bernd Höhle

Bernd Höhle

Beiratsmitglied, Botschafter

Im ICH e.V. arbeiten Präsidium, hauptamtliche Mitarbeiter und bis zu 300 Ehrenamtler seit Jahren konstruktiv und reibungslos zusammen. Für alle gilt: „Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren“ – So der Slogan des ICH e.V., damit wird versichert, dass Hilfsgüter im In- und Ausland zu 100% ihr Ziel erreichen.

In der MGV 2022 wurde über die umfassende, weltweite Arbeit berichtet, Zahlen, Daten und Fakten präsentiert, das Präsidium wurden von der Mitgliederversammlung antragsgemäß durch den Kassenprüfer entlastet.

Im Anschluss an die MGV 2022, fand noch ein reger Gedankenaustausch unter den Mitgliedern statt. Das Lauenhäger Bauernhaus mit seiner besonderen Atmosphäre fand als wiederholter Veranstaltungsort allerbesten Anklang.

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